Wissenswertes

Wandern in Österreich (Niederösterreich)



Mostviertel / Ybbstaler Alpen

Ötschergräben - Grand Canyon Österreichs
Ausgangsort: ERLAUFBODEN
Charakter: Ausdauer, ein paar ausgesetzte Stellen
Der Ötscher (1893) ist ein weithin beherrschender Berg im süd­westlichen Nie­derösterreich. Das Ötschergebiet gehört zu den Nördlichen Kalkalpen (speziell den Ybbstaler Alpen) und ist eines ihrer östlichsten Hochgebirgsmassive.
Der "Grand Canyon Österreichs" begeistert den Wanderer mit seinen tief ein­geschnittenen Flussläufen, steilen Felsgipfeln und saftigen Almen. Die Wande­rung ist nicht besonders anstrengend, aber zweifelsohne sehr attraktiv.
Ötschergräben und Mirafall
Eine sehr gute Beschreibung der Tour (inklusive Varianten) ist auf der ent­sprechenden Webseite von www.alpintouren.com zu finden. Leider sind kaum Fotos enthalten. Dafür diese zwei Youtube-Videos, die eine guten Eindruck der he­raus­ragend schönen Landschaften geben, in denen man sich bewegt.
Will man nicht zum Ausgangsort zurückkehren, so kann man sich der Maria­zeller­bahn bedienen und zurück nach Wienerbruck gehen, von wo die Maria­zellerbahn vorbeifährt.

Treffling -> Trefflingfall -> Hochbärneckhütte
Ausgangsort: TREFFLING
Charakter: Familientour
Bei dieser sehr beliebten Rundtour kann man drei der Hauptattraktionen der Nord­sei­te des Ötschers erleben: den Trefflingfall, die Schlucht der Vorderen Tor­mäuer und den Gipfel des Hochbärnecks. Auf der entsprechenden Web­sei­te von www.bergnews.com ist die Tour gut beschrie­ben. Sie beinhaltet auch ein paar Gute Fotos.

Puchenstuben -> Mäuerlberg -> Hochbärneck
Ausgangsort: Puchenstuben
Charakter: Almtour - erfordert Ausdauer
Diese Rundwanderung ist der größere Bruder der vorhergehenden. Auf der Web­sei­te von www.bergfex.at gibt es leider nur ein paar technische Daten, dafür die gewohnte hervorragende, ausdruckbare Wanderkarte.
Naturpark Ötscher Tormäuer Flug durch wilde Schluchten

Lackenhof -> Ötschergipfel
Ausgangsort: Lackenhof / Weitental
Charakter: Anspruchsvoll - Trittsicherheit
Für den Weg zum Ötschergipfel von der Nord-West-Seite gibt es zwei Va­rian­ten, je nach dem ob man von Lackenhof zum Ötscherschutzhaus ohne Lift­be­nüt­zung hinaufgeht, oder, für die, die es gemütlicher haben möchten, per Lift von Lackenhof und von dort erst zu Fuß weiter zum 1893 Meter hohen Gipfel. Beide Varianten sind auf www.outdooraktive.com beschrieben.

Auf den Prochenberg
Ausgangsort: Ybbsitz
Charakter: Nicht sehr anspruchsvoll
Die Tour ist sehr lohnenswert. Sie bietet bei schönem Wetter einen Blick auf Lilienfelderwarte, Schneeberg, Ötscher, Dürrenstein, Hochkar, Hochschwab, Gesäuseberge, Hallermauern, Bösenstein, Warscheneck, Priel, Sengsen­ge­birge, Plattenberg und Sonntagberg. Auf der Webseite www.bergfex.at findent man die entsprechenden Tourenkarten zum Herunterladen als Pdf-Datei.
Auf der Webseite www.paulis-tourenbuch.at findet man eine Touren­be­schrei­bung (Winter), die sich teilweise mit der oberen deckt, dafür aber zahlreiche sehr anschauliche Fotos aufweist.

Rax-Schneeberg-Gruppe

Reichenau -> Friedrich-Haller-Haus
Ausgangsort: Reichenau Thalhof
Charakter: Familientour - etwas Ausdauer verlangt
Eine schöne Wanderung in bewaldetem Gelände. Die Beschreibung auf der Web­seite von www.bergfex.at ist leider ohne Fotos, dafür aber mit der gewohnten zoom­baren (und ausdruckbaren) Wanderkarte. Auf der schönen Pdf-Datei www.naturfreunde-haeuser.net ist zwar eine etwas anders­lau­fende Tour beschrie­ben, dafür vermitteln einige Fotos einen guten Eindruck von Landschaft und Friedrich-Haller-Haus. Die große Wiese vor der Hütte ist ein idealer Spielplatz, was die Wanderung ideal macht für Familien mit Kindern.

Rax (Heukuppe)
Ausgangsort: Preiner Gscheid
Charakter: viel Ausdauer verlangt
Es handelt sich zwar nicht um eine schwierige Wanderung, dafür aber lang (bis zu acht Stunden Gehzeit) und anstrengend, besonders der steile Anstieg zum Karl-Ludwig-Haus (1804 m) . Die Heukuppe (2007 m) ist der höchste Punkt des Rax-Massivs. Die Tour kann man auch leicht auf 2 Tage verteilen.
Das Karl-Ludwig-Haus
Foto von Magnuss (GNU-Lizenz für freie Dokumentation)
Die Beschreibung auf der Web­seite von www.bergfex.at beinhaltet zwar alles We­sentliche und es gibt die gewohnte zoom­bare (und ausdruckbare) Wander­kar­te, leider aber keine Fotos.

Waldviertel

Ysperklamm Druidenweg
Ausgangsort: Krumau am Kamp
Charakter: Familienspaziergang
Für die 8,7 km lange Wanderung braucht man etwa 4 Stunden. Ausgangsort ist Ysperklamm, Gasthof Forellenhof. Die Ysperklamm ist ein Naturdenkmal. Für den oberen Teil der Klamm sind die schmale Schlucht, die vielen Auf­stiegs­hil­fen und vor allem die imposanten Wasserfälle charak­te­ris­tisch. Für Familien mit Kindern ab fünf Jahren ist der gut gesicherte, markierte Steig durch die Ysperklamm über Stufen, Holzstege, Brücken und Stiegen besonders reizvoll.
Ysperklamm
Foto von Herbert Ordner (Lizenz)
Auf der Webseite www.outdooractive.com kann man ein paar aus­sa­ge­kräftige Fotos sehen, und sich sowohl eine Übersichtskarte als auch die Touren­karte mit dem Wanderweg ausdrucken.

Mariazell - Ötscher - Erlauftal
Ötscher Bergerlebnis Schneeberg und Rax: Die schönsten Bergwanderungen und Klettersteige
Mariazell, Ötscher, Er­lauf­tal – 1:25.000: Wan­der­kar­te mit Rad­rou­ten, Ski­tou­ren und Loipen Rother Wan­der­füh­rer Ötscher Bergerlebnis Schnee­berg und Rax: Die schöns­ten Berg­wan­de­run­gen und Klet­ter­steige

Thurnberger Kampsee
Ausgangsort: Krumau am Kamp
Charakter: Familienspaziergang
Für die leichte Wanderung braucht man etwa 2 bis 2,5 Stunden. Ausgangsort ist Krumau am Kamp. Der Weg bietet viele schöne Blicke auf den See und ist ziemlich abwechslungsreich.
Rundwanderweg Stausee Thurnberg/Krumau
Auf der Webseite www.outdooractive.com kann man sich eine Übersichtskarte als auch die TOurenkarte mit dem Wanderweg ausdrucken.
 
Mariazellerbahn
Die Mariazeller-Bahn [DVD]
Ötscherland
Ötscherland
Geheimnisvolles Waldviertel
Geheimnisvolles Waldviertel: Ma­gi­sches, Be­son­de­res, Kur­io­ses und Un­be­kanntes
Waldviertel
Das Waldviertel: Kultur, Natur, Aus­flü­ge, Wan­de­run­gen, Rad­tou­ren und ku­li­na­ri­sche Zie­le vom Nord­wald bis zum Wein­land