Landschaften/ Orte

Swarovski Kristallwelten



D. Swarovski & Co

Swarovski ist ein österreichischer Her­steller von geschliffenem Kristallglas. Das Familienunternehmen wurde 1895 vom Glasschleifer Daniel Swa­rov­ski in Wattens (Tirol) gegründet. Der Ge­schäfts­bereich Swarovski Kris­tall pro­duziert Schmuckstücke aus Kris­tall­glas, die weltweit vertrieben werden. Das Gesamtunternehmen be­schäf­tigt selbst, oder über ihre Toch­ter­un­ter­neh­men, weltweit mehr als 25.000 Mitarbeiter in 40 Ländern

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In Wattens, in der Nähe von Innsbruck, wacht ein Wasser speiender alpiner Riese mit funkelnden Kristallaugen über eine unterirdische Welt, in der in 14 Wunderkammern schillernde Werke aus oder mit Kristallen auf die Besucher warten.

Gärten Anrde Heller
Magische Gärten
Diamond
Augenweide: Der Gar­ten der Gärten
Magische Gär­ten: Die Welt des sur­rea­lis­ti­schen Gar­ten-De­si­gners Ivan Hicks Glamour Set "Diamond" mit lila Swarovski Kris­tall 925 Sil­ber rho­diniert

Swarovski Kristallwelten heißt der 1995 vom ös­ter­reichischen Künstler André Heller zum hundertjährigen Firmenjubiläum des österreichischen Kristall­her­stel­lers Swarovski an dessen Stammsitz in Wattens (Tirol) errichtete Frei­zeit­park rund um das Thema Kristalle. Die Kristallwelten bergen eine Sammlung fantastischer Installationen und fun­keln­der Werke namhafter Künstler wie Keith Haring, Salvador Dalí, Niki de Saint Phalle, John Brekke und Susanne Schmögner.
Der Riese
Eine erste Erweiterung der Kristallwelten erfolgte 2003 unter der Mitarbeit von Fabrizio Plessi, Thomas Feuerstein, Hans Magnus Enzensberger sowie der Brü­der Peter Neuwirth und Roland Neuwirth. Im November 2007 wurden, mit ei­nem In­ves­ti­tions­vo­lu­men von 10 Millionen Euro, die Kristallwelten nochmals erweitert. Das Konzept dazu stammte wieder von André Heller, diesmal in Zu­sammenarbeit mit dem international erfolgreichen Musiker Brian Eno sowie dem britischen Künstler Jim Whiting.
Jim Whiting's Mechanical Theatre
Malereien, Plastiken und Installationen laden zu einer sinnlichen Reise in ein glitzerndes Labyrinth ein, das die Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit auf­zu­heben scheint. Harmonische Duftkompositionen von Jane Haidacher und geheimnisvolle Klänge machen den Besuch der kristallenen Zauberwelt zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Sinne.
Jim Whiting's Mechanical Theatre
In einem der Räume lässt der britische Künstler Jim Whiting in seinem "Me­cha­nical Theater" ma­schi­nen­ge­steu­er­te Puppen zum Leben erwecken.
Eine männliche Figur zerfällt in seine Bestandteile und wird kurz darauf wie von Geisterhand wieder zusammengefügt; die grazile "Walking Woman" schreitet elegant und erotisch provozierend durch den Raum wie in einer traumhaft-unwirklichen Mo­de­schau, in der auch tote Gegenstände ein Eigenleben ent­wickeln und beim Klang befremdender Musik wie Spukgestalten durch den abgedunkelten Raum fliegen.
Im Kristalldom
Der von André Heller geschaffene Kristalldom fas­ziniert mit den 590 Spie­geln seiner Kuppel, die wie bei einem farbenreichen Kaleidoskop in immer wech­seln­den Farben leuchten. Das Licht bricht sich in allen Facetten in den Spie­geln, was bei den Besuchern die Illusion erweckt, dass sie sich im Inneren eines Kristalls befinden.
Im Kristalldom
Der Kristalldom ist die Hauptattraktion der Swarovski Kristallwelten. Die wun­dersamen Kuppel lädt zur Bewunderung und zur Meditation ein. Die Musik im Kristalldom stammt vom bri­tischen Musiker Brian Eno. Im Zuge der Neuinsze­nie­rung im Jahre 2007 wurde das Licht im Kristalldom geändert, und in einigen der Nischen im Kristall werden jetzt kleine Kunstwerke von Susanne Schmög­ner gezeigt.
Im Kristalldom
In diesem Kristalldom feierte einst die berühmte Opernsängerin Jessye Nor­man ei­nen glanzvollen Auftritt, bei dem sie die Schlussarie "Thy hand, Be­lin­da" aus der Oper "Dido und Aeneas" von Henri Purcell sang, was André Heller auf Film festhielt.
Jessye Norman im Kristalldom
Diesen auf Film gebannten Auftritt kann man jetzt auf einer Leinwand am En­de eines kleinen eigens für die Diva geschaffenen Raums erleben. Davor nur ein paar Bänke. Nichts mehr. In diesem minimalistischen Ambiente kann man andächtig dem Klang der herr­lichen Sopranstimme lauschen und sie auf sich wir­ken lassen. Nichts lenkt von dieser Stimme ab und vom beein­druck­en­den Er­scheinungsbild der Sängerin, die durch den Kristalldom im Hintergrund eine ureigene, zauberhafte Ausstrahlung bekommt.
Eine glitzernde Figur im Kristalltheater
Die Malerin, Bühnenbildnerin und Schrift­stel­lerin Susanne Schmögner schuf gemeinsam mit André Heller das Kristalltheater, ein bizarr-poetisches Sze­na­rio mit Figuren ohne Geschichte und ohne Namen, eine prachtvolle, mit Kris­tallen ge­schmück­te Mär­chen­welt, in der der Glanz der Kris­tal­le wie die For­men, die Stof­fe und die Ideen zum Ge­stal­tungs­ele­ment wird. Mon­gol­fie­ren, Blu­men­en­gel, eine Kristall fressende Pflan­ze, eine mit dem Mond tanzende Sonne: ein wunderbares, von den Duft­krea­tio­nen von Jane Hai­dacher untermaltes Fan­ta­sie­spiel. Das von unzähligen Kris­tal­len reflektierte, mehrfarbige Licht ver­leiht der unter­ir­di­schen Sze­nerie eine ganz besondere Aura. Die Künst­le­rin, die auch viele Theater-, Film-, und Fern­seh­pro­duk­tio­nen von André Heller mitgestaltete, sieht im Kristalltheater eine faszinierende Verbindung von Barocktheater, Mysterienspiel, Märchen und Surrealismus.
Glitzender Schmetterling im Kristalltheater
In einer Nische dieses Kristalltheaters öffnen und schließen Kristall fressende Pflanzen ihre Blätter, an deren Innenseiten, die glitzernden, mit hunderten von Kristallen besetzten Flügeln von schillernden Schmetterlingen zum Vor­schein kommen.
Lichtspiel-Installation „Sankalpa“
Zwei verschiedene Kunstformen verschmelzen in der Lichtspiel-Installation "Sankalpa" von Shekhar Kapur und David Adjaye miteinander: Film und Ar­chi­tektur. Kapur, seit seinem mehrfach Oscar nominierten Film "Elisabeth" einer der international erfolgreichsten Regisseure und Adjaye, einer der promi­nen­testen Architekten der Gegenwart, gestalteten gemeinsam für die Kristall­wel­ten einen filmischen Erlebnisraum. Kapurs Film "Passage" wird durch Adjayes kristalline Innenarchitektur projiziert, zum Scheinen und Fun­keln gebracht und dadurch in seinen unendlichen Facetten als "Lichtspiel" erlebbar gemacht.
Staatsqualle "Leviathan" von Thomas Feuerstein
Von der Decke des Kristallwalds von Fabrizio Plessi hängen Holzstämme, in deren Kernen Bildschirme eingelassen sind, die den Lauf des Lebens dar­stel­len. Im selben Raum wirft eine riesige, mehrere Meter lange Qualle ihre Ten­ta­kel aus. Das Tier glitzert, dessen Bild von einem großen Spiegel verdoppelt wird, glitzert in wechselnden Farben. Die Qualle, ein Werk des Künstlers Tho­mas Feuerstein, symbolisiert die "Staatsqualle" Leviathan, das biblische See­ungeheuer, ein zusammengesetztes Wesen, das aus Einzeltieren besteht.
Reflexionen
Mit einer Spirale von 48 Polyedern und deren 300 mit Bildern, Grafiken, Illu­stra­tionen und Animationen besetzten Flächen entführt die bizarre Raum­in­stal­la­tion "Reflexionen" des Multimedia-Unternehmens checkpointmedia AG in die Welt der Kristalle und dokumentiert deren Entstehung, Faszination und Be­deu­tung für die Wissenschaft.
Der Riese
Mittlerweile avancierten die Swarovski Kristallwelten zu einer der größten Tou­ristenattraktionen Ös­ter­reichs. Seit der Eröffnung im Jahr 1995 wurden sie von mehr als sieben Millionen Besuchern unterschiedlicher Natio­nen besucht. Damit zählt das einzigartige Labyrinth aus geheim­nis­voll funkelnden Kammern zu den meist besuchten Se­hens­wür­dig­kei­ten Österreichs. 700.000 Besucher, haupt­säch­lich aus Deutschland, Österreich, Italien, den USA und den Nieder­lan­den zieht der Riese alljährlich in seinen Bann. Damit belegen die Kristall­wel­ten Platz Zwei bei den Museen Österreichs, hinter Schloss Schönbrunn in Wien.
 
 
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